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AutorenbildSwetlana Enns

Wild Woman

Aktualisiert: 20. Feb. 2022

Wer bist du, wenn du unentschuldbar DU sein kannst.

Kennst du deine wilde Seite? Deine ungezähmte, freie, nackte Version? Frei von vermeintlichen Sicherheiten im Außen? Frei von dem Korsett der Gesellschaft, der dich mit der Zeit immer enger und enger geschnürt hat, dir deine Weiblichkeit, deine Sexualität deine Selbstermächtigung geraubt hat.


In all den Rollen des Alltags halten wir die Luft an. Unterdrücken unsere Wünsche und Träume, damit Sie ja nicht über unsere Lippen ausgesprochen werden.

Diese Wahrheit könnte für unser Umfeld ja unbequem sein. Kennst du das Gefühl frei zu atmen? Kannst du dich erinnern, überhaupt mal frei geatmet zu haben?


Ich hatte, in den letzten Wochen, immer wieder ein paar Sekunden, wo meine Seele und mein Körper (gefühlt), das erste Mal tief Luft geholt haben. Ich habe zum ersten Mal so richtig Luft geholt, denn alles wurde unerträglich eng, im Innen und Außen. Ich habe geschrien. Ich habe mir erlaubt all die Worte, Träume und Sehnsüchte über meine Lippen fließen zu zulassen.


Ich blickte mich um. Es waren überall Mauern, die ich mir selbst erschaffen und erbaut habe. Ich habe Sie mir hübsch gemalt und mit Blumen dekoriert, um mich Ihrer nicht bewusst zu werden. Bis zu dem Moment, wo ich keine Luft bekam. Dieser Moment war die Erweckung des wilden Archetypen in mir. Der wilden ungezähmten Version meiner selbst.


Die Schnur des Korsetts wurde immer lockerer, die Mauern fielen und ein wilder Sturm der Veränderung durfte in mein Leben fließen.

Ich spürte, die tiefen Verletzungen der Weiblichkeit in all den Inkarnationen, die ich durchlebt und erlitten hatte. Ich fühlte, die tief sitzende Ohnmacht, die Trennung und den Schmerz, der ungelebten Lieben durch alle Räume und Zeiten meiner Existenz.


Als ich mitten in meinem Sturm stand, wurde es plötzlich still und es überkam mich eine tiefe Gewissheit: Jede Wunde war ein Geschenk. Durch jede Wunde, aus diesem und vorherigen Leben, durfte Heilung in mich fließen. Jedes dieser vermeintlichen Wunden, war nur ein Tor in mein Inneres. Nur so kann Heilung fließen.


Diese urweibliche Kraft der Wilden, der Amazonien steckt in jeder Frau.

Denn wir alle haben, diese unzähligen tiefen Wunden in uns. Wir alle haben so viele Tore, durch das Heilung fließen kann. Ich möchte dich an deine ungezähmte Wahrheit erinnern. Für wen bist du noch leise? Für wen oder was lässt du dich einschnüren? Warum hälst du deine Luft an?


Ich bitte dich: Schrei aus den tiefen deines Seins! Lasse deine geballte Energie durch einen lauten Schrei dich zum Leben erwecken. Einst hast du bei deiner Geburt laut geschrien - es ist Zeit zu schreien! Es ist Zeit, erneut geboren zu werden. Ohne Kompromisse. Ohne Beschneidungen.


Es ist an der Zeit wild zu sein. Laut zu sein. Leidenschaftlich und Pur.

"But I don't care what they say

I'm in love with ME

They try to pull me away, but they don't know the truth

My heart's crippled by the vein that I keep on closing

They cut me open and I

Keep bleeding, keep, keep bleeding love

Trying hard not to hear, but they talk so loud

Their piercing sounds fill my ears, try to fill me with doubt

Yet I know that their goal is to keep me from falling

But nothing's greater than the rush that comes with MY embrace

And in this world of loneliness, I see MY TRUTH

Yet everyone around me thinks that I'm going crazy

Maybe, maybe


(Songtext Leona Lewis /abgeändert)

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